AUSFAHRTEN DES RT ULM IM JAHR 2017

Zu den Ausfahrten des RT-Ulm 2017:

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Südtirol 30.09. - 03.10.2017



Pfalzausfahrt 18.08. - 20.08.2017





Oberland 18.06.2017



Pfingstausfahrt nach Dresden 03. - 05.06.2017

Radebeul, Dresden, Meißen -

so haben die Ziele unserer diesjährigen Pfingstausfahrt geheißen …

Am 03. Juni 2017 startete unsere diesjährige Pfingstausfahrt nach guter alter Tradition bei Christiane & Alex in Gundelfingen. Wir fuhren über Demmingen – Eglingen - Nördlingen – Oettingen – Gunzenhausen bis Schwabach und dort auf die A6. Da sich auf der A9 ein Stau bildete, fuhr eine kleinere Truppe über Bad Berneck – Gefrees – Münchberg und man traf sich am vereinbarten Sammelpunkt Rasthof Vogtland. Nach einer kurzen Rast fuhren wir dann weiter zum Ziel „Hotel Stadt Radebeul“. http://www.hotel-stadt-radebeul.de/

Dort wurden wir vom Hotelinhaber Jens Seidel mit einem Begrüßungstrunk überrascht. Danach folgte eine amüsante Fahrt mit dem Oldtimer-Bus zur Volkssternwarte Adolph Diesterweg. Auf der amüsanten Fahrt an tollen, alten Villen vorbei, erfuhren wir vom Inhaber der OLD-TIMER-TOURS Thomas Seidel einiges Interessantes und Wissenswertes über Radebeul. Mitten auf dem Weinberg angekommen, wartete nicht nur eine tolle Aussicht mit Blick auf die Weinberge, das Elbtal, Radebeul, Dresden, Teile der Sächsischen Schweiz, des Erzgebirges und aufziehende Gewitterwolken auf uns, sondern ebenso Jens Seidel und Sylvia Richter mit einem Glas Wein. Mit Schwung und Stimmung ging es dann per pedes (nicht zu verwechseln mit Mercedes Mercedes :-)) bergab – an der „schönsten Weinsicht“ vorbei – zum Schloß Wackerbarth. Bei der sehr kurzweiligen Führung erfuhren wir einiges über die Herstellung des Sektes, auch die abschließende Verkostung hatte es an Heiterkeit und Geschmack in sich. Mancher fühlte sich wie August der Starke und die Andere wie Gräfin Cosel … :-) http://www.schloss-wackerbarth.de/

Nachdem die Geschmacksknospen nun auf Genuss und der Magen auf Hunger eingestellt waren, brachte uns der Oldtimer-Bus ins Steakhaus nach Altkötzschenbroda. Hier wurden wir wie August und Cosel empfangen und bewirtet. Der Stimmung tat auch das inzwischen ausgebrochene Wetter (Starkregen!) keinen Abbruch. Eine kleine Gruppe wagemutiger ging mit Schirmen bewaffnet durch den Regen zurück ins Hotel, die anderen trockenen Fußes mit einem Taxi. Mit einem Absacker an der Hotelbar ging ein toller Tag zu Ende.

Nach einer erholsamen Nacht und einem sättigendem Frühstück holte uns am Sonntag ein „großer Saurer“ zur Stadtrundfahrt nach Dresden ab. Mit an Bord waren wieder Humor, Spaß, unser Fahrer Thomas sowie eine kompetente und launige Begleiterin, die uns mit allerlei Wissenswertem rund um Radebeul und die herrlichen Gebäude Dresdens fütterte. Der spontane Besuch der „Dresdner Molkerei Gebrüder Pfund – Der schönste Milchladen der Welt“ (https://www.pfunds.de/) bescherte uns ein weiteres Highlight!

Da uns das Wetter einen Strich durch die geplante „Überraschungsfahrt“ entlang der Sächsischen Weinstraße machte, entschieden wir uns beim perfekt organisierten und geschmacklich hervorragenden Buffet in unserem Hotel spontan für eine kurze Ausfahrt nach Meißen. Wir besuchten die Porzellanmanufaktur und lernten wiederum einiges bei einem Blick in die Schauwerkstätten (https://www.meissen.com/de). Danach meinte es der Wettergott sehr gut mit uns, und wir konnten endlich mit geöffnetem Verdeck zum Hotel zurückfahren.

Das Wetter blieb auf unserer Seite! So wurden wir bei unserem köstlichen Abendessen im Spitzhaus Radebeul http://spitzhaus-radebeul.de/ auch noch mit einem grandiosen Ausblick verwöhnt. Gesättigt und sehr gut gelaunt brachte uns das Taxiunternehmen Radebeul (http://www.taxiradebeul.de) wieder zum Hotel zurück. Nach einem kurzen Absacker auf der Hotelterrasse ging wieder ein sehr schöner und harmonischer Tag zu Ende.

Nachdem wir wieder fürstlich gefrühstückt hatten, begann am Pfingstmontag der letzte Teil unseres Aufenthaltes in Dresden. Ziel war das Panometer, (http://www.asisi.de/de/ausstellungsorte/dresden-dresden1945/service.html), in dem wir durch die Ausstellung „Dresden 1945“ geführt wurden. Sehr beeindruckend war nicht zuletzt das 360° Panoramabild von der Zerstörung Dresdens.

Sehr nachdenklich - zuletzt jedoch überglücklich wissend und schätzend und dankbar, in einer friedlichen Umwelt aufgewachsen zu sein und unsere Träume leben zu dürfen - verabschiedeten wir uns dann von Dresden.

Da sich auf der A17 der Verkehr staute, entschieden wir uns spontan zur Fahrt über die B173. Dafür wurden wir mit blühenden Landschaften und Orten u.a. der Stadt Freiberg belohnt … und schließlich dass die A4 ab Chemnitz wieder frei befahrbar war.

Trotz dieser Spontanität kehrten wir pünktlich in der Flugplatzgaststätte Neresheim-Elchingen http://www.flugplatzgaststaette.de/de/ zum Abendessen ein und waren uns alle einig, dass Dresden und das Umland noch sehr viel mehr zu erkunden und uns nicht zum letzten Mal gesehen hat …

Von mir ************Sterne – für eine harmonische und gelungene Ausfahrt mit 12 SL!

Corinna

RT-Ulm



Ausfahrt Lago Maggiore 25. - 28.05.17



Technorama Ulm 06.05. + 07.05.2017



Frühlingsüberraschungsausfahrt 2017

Am 23. April 2017 war es wieder so weit. Nachdem Wochen vorher fast Sommer-temperaturen herrschten und wir danach einen Wintereinbruch erlebten, wurden wir am Sonntag eben nicht mit Cabriotemperaturen verwöhnt. Mit kalten ca. plus 5 - 8°C trafen wir uns am Pendlerparkplatz an der Autobahnausfahrt Günzburg.

Wir waren immerhin 9 SL, sieben R129 und zwei R230. Nachdem alle angekommen waren, wurde das Überraschungsziel ausgegeben. Das diesjährige Ziel der Frühlingsüberraschungsausfahrt war das Museum Kiemele, auch als Schwäbisches Bauern- und Technikmuseum bekannt, in Eschach-Seifertshofen.

Google Maps sagte ca. 90 km und ca. 1h30min Fahrtzeit auf Nebenstrecken. Da wir aus essenstechnischen Gründen bereits um 11:30 Uhr (es waren weitere 90 Gäste zum Kommunionessen angemeldet) zum Mittagessen im dortigen Museumsstüble erscheinen mussten, fiel die Abfahrtszeremonie etwas kürzer aus.

Die Route führte über Bubesheim, Leipheim, Langenau, Weidenstetten, Altheim, Gerstetten, Steinheim am Albuch, Bartholomä, Heubach, Lautern, Mögglingen, Heuchlingen, Schechingen nach Eschach-Seifertshofen.

Museum Kiemele
Schwäbisches Bauern- und Technikmuseum

Im Museumsstüble wurden wir bereits erwartet. In einem mit Kanonenofen beheizten Nebenraum waren Tische für uns reserviert. Das Restaurant wirbt mit: „Wir möchten Sie mit unserer schwäbisch-bayrischen Küche überzeugen.“ Wir wurden nicht enttäuscht, es wurde uns wirklich ein vorzügliches Mittagessen serviert.

Das Museum Kiemele, das etwas andere Museum. In ihm findet man eine interessante Ausstellung mit Objekten aus Kriegszeiten – Wohnen, Arbeiten und Technik aus den letzten hundert Jahren. Zusammengetragen und gesammelt von Eugen Kiemele. Jede Halle der ehemaligen Landwirtschaft ist vollgestopft mit Exponaten, Traktoren, Autos, Feuerwehrfahrzeuge, Panzer, Flugzeuge, Dampfmaschinen, usw., sogar eine Dampflokomotive steht da – eben Technik aus den letzten hundert Jahren. Neben der Technik findet man auch ausgestopfte Tiere, ein Schlumpfenland, Märchenecken, Kleidung und Lebensausstattungen, Möbel, usw. Leider sind viele Ausstellungsstücke dem Verfall preisgegeben und manch einer würde sagen hier liegt viel Schrott. Aber man muss es einmal gesehen haben.

Die Rückfahrt führte über Abtsgmünd nach Aalen in die Fußgängerzone zu Kaffee und Kuchen,

„Lauter Kindsköpf“

dann weiter über Ebnat, Neresheim mit Besichtigung der Abteikirche, (ein Benediktinerkloster)

Abteikirche Neresheim

nach Dischingen zur Burg Katzenstein. Nach Besichtigung der Burg (einer der ältesten erhaltenen Stauferburgen) und erklimmen des Turmes gab es als Belohnung eine deftige Brotzeit in der Burgschänke. Bei der Gelegenheit wurde bereits darüber diskutiert hier auf der Burg zu einem Rittermahl wieder zu kommen.

Parkplatz Burg Katzenstein
Eingang Burg Katzenstein
Burginnenhof und Großer Burghof
Zwei Turmerklimmer

Nach der allgemeinen Verabschiedung fuhren wir in kleinen Konvois und dann getrennt nach Hause.

Herbert Jaborsky

RT-Ulm

Frühlingsüberraschungsausfahrt 23.4.17


SL-Saison-Auftakt bei Auto Philipp in Gundelfingen

Der lange und sau kalte Winter muss wohl rum sein, denn endlich ist die Einladung zur R129-Saisoneröffnung bei Christiane und Alex in Gundelfingen gekommen. Schnell die Würstel- und Brezen-Bestellung per Mail absenden und dann auf den 8. April 2017 warten.

Bei warmem Wetter, mit schönstem Sonnenschein, trafen dann über den Tag verteilt 61 Personen mit 35 SL in allen Motor, Farb- und Innenausstattungs-Varianten, 1 SLK und 2 Porsche ein.

Natürlich war wieder ein Rahmenprogramm geplant (geboten), der Dellendrücker Herr Präger von der Fa. Dellen Präger beschäftigte sich mit der Beseitigung von kleinen Schönheitsfehlern an unseren Karossen.

Der Kfz-Sachverständige Florian Strempel ging mit Stift und Fotoapparat bewaffnet zu Werke und erstellte einige Wert-Gutachten von unseren Schmuckstücken.

Die geöffneten Motorhauben brachten doch einige Unterschiede bei den einzelnen Fahrzeugen zu Tage, die dann bei Benzingesprächen genauer erläutert wurden.

Kleinere „Instandsetzungen“ wurden durch Alex, dem hilfsbereiten Chef des Hauses, oder seines Mitarbeiters, sofort behoben.

„Ooob der des wohl richtig macht“

„i glaub scho, der baut auch ganze Karossen wieder zamm!"

Nach der Stärkung mit Weißwurst, Wienerle, Semmel, Brezen und Getränken war erstmal eine kleine Pause angesagt,

das haut selbst den stärksten Hund um.

Herbert brachte seinen (Scheunenfund) oder besser Garagenfund mit.

Einen 500 SL aus dem Baujahr 1989 in Bison-Braun mit hellbrauner Lederausstattung und damals Original 24.000 km der in einer Garage abgestellt war und dort mit platten Reifen und ein paar weitern Rep-Kleinigkeiten vergessen wurde.

Oder Robert mit seinem 300 SL, ohne Klimaanlage vom Erstbesitzer bestellt, dafür aber in einem besonderen Rot-Ton vom 190E für damals 10.000 DEM Aufpreis im Werk original lackiert.

So verging die Saisoneröffnung- oder auch Erfahrungs-Aus-Tausch-Tag wie im Flug.

Und das Team um Christiane und Alex brauchte eine kleine Pause.

die dann mit einer kleinen Tanzeinlage von Inge beendet wurde:

Mit diesem Bild bei Sonnenschein und weißen Wolken vom Kühlturm des Kernkraftwerkes Gundremmingen

schließe ich gut gelaunt meinen Bericht vom Tage mit vielen guten Gesprächen, die nicht erwähnten mögen mir das verzeihen, aber im nächsten Jahr müsste ich da wirklich gleich Notizen machen, sonst gehen einfach viele Dinge im grauen Kopfe unter.

Gruß aus Königsbrunn

von Gerald

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